Sun Odyssey 440: Ideenreicher Fahrtensegler im selten bedienten Größensegment (2024)

Themen in diesem Artikel

  • Die Messwerte zum Test der Sun Odyssey 440
  • Die Sun Odyssey 440 im Detail
  • Preis der Sun Odyssey 440
  • YACHT-Bewertung der Sun Odyssey 440

Längere Zeit war es eher ruhig geblieben rund um Jeanneaus Tourenlinie Sun Odyssey. Die Yachtbauer an der Westküste Frankreichs hatten ihr Angebot vorwiegend mit der Überarbeitung von bereits bestehenden Typen aktualisiert und sich dafür vielmehr um die Entwicklung ihres Motorboot-Programms gekümmert. Zudem wurde die Jeanneau-Reihe ausgebaut, das Angebot an gehobenen Segelyachten für das Premium-Segment über 50 Fuß.

2017 aber besann sich die Werftleitung ihrer Wurzeln und entwickelte wieder im Kerngeschäft, also bei den Tourenschiffen der Sun-Odyssey-Linie und im Bereich zwischen 10 und 15 Meter Rumpflänge. Gleichzeitig hatte auch sowohl die hausinterne Konkurrenz von Beneteau eine komplette Revision ihrer Fahrtenreihe Oceanis angekündigt, und Hanseyachts wie Bavaria kamen ebenfalls mit neuen Yachten in diesem Größensegment auf den Markt.

Während sich Beneteau für den Auftakt in das neue Programm gleich für ein großes Schiff um 15 Meter Rumpflänge entschied (Oceanis 51.1, YACHT 15/17), startete Jeanneau zunächst im mittelgroßen Segment durch. Das erste Schiff war die Sun Odyssey 440. Im Rahmen einer exklusiven Vereinbarung gab es Gelegenheit für die Testredaktion der YACHT, vorab den Prototypen zu begutachten und zu segeln. Und der zeigte eine geballte Ladung von Innovation und frischem Denken. Großserien-Fahrtenboote sind alle gleich? Das ist passé.

Rundgang ohne Hindernisse

Rein optisch ist und bleibt zwar auch das neue Schiff eine typische Jeanneau. Wer mit der Programm-Erneuerung der Franzosen radikale Umformungen oder ein komplett anderes Erscheinungsbild erwartet hätte, wird eines Besseren belehrt. Wer etwas näher hingeht und das Schiff genauer mustert, erkennt jedoch einige aufregende und sehr spannende Innovationen. Als wohl spektakulärstes Detail fallen die nach achtern geneigten Seitendecks auf, ähnlich Rampen. Sie schaffen regelrechte Gänge, über die man vom Cockpit achtern rum und stufenlos nach vorn auf das Vorschiff gelangen kann und wieder zurück, also ohne mühevoll über den Süllrand steigen zu müssen.

Verlagssonderveröffentlichung

Die Idee dafür stammt von Konstrukteur Philippe Briand selbst, inspiriert wohl auch von den sogenannten „Walkaround“-Konzepten bei Motorbooten. Für Segelboote ist dies eine echte Novität, zumindest für herkömmliche Achtercockpit-Yachten. Die zur Greifswalder Hansegroup gehörende Marke Moody hat mit ihren DS-Yachten 45 und 54 schon verwandte Aufteilungen rund um das Cockpit realisiert, basierend allerdings auf einem echten Deckssalon-Konzept und deshalb auch nicht direkt vergleichbar mit demjenigen der neuen Sun Odyssey.

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In der Praxis funktioniert diese Art von Rundlauf um das Cockpit herum ziemlich gut, verlangt aber auch nach etwas Eingewöhnung. Wohl aus reiner Routine nehmen Neulinge an Bord nämlich ganz automatisch den zwar beschwerlicheren, aber auch kürzeren Weg direkt über das Cockpitsüll – dies insbesondere unter Segeln und wenn der Durchgang am Steuerstand in Luv ohnehin durch den Rudergänger blockiert ist. Im Hafen dagegen nimmt man den Umweg hinten rum gern in Kauf, speziell mit Gepäck. Und ge­rade ältere Segler werden sich über die stu­fenlosen Durchgänge freuen.

Das abgesenkte Laufdeck hat auch kaum einen störenden Einfluss auf das Platz­ange­bot in den Achterkabinen unter Deck, anders als man dies vielleicht vermuten würde. So gesehen ist die ungewöhnliche Decks­gestaltung in jedem Fall ein uneingeschränk­ter Gewinn.

Auftritt mit Charakter

Zweite aufregende Neuheit im Cockpit der Sun Odyssey 440 ist der flexible Süllrand. Mit einem einzigen Handgriff und dank einer überaus durchdachten Mechanik lassen sich die Rückenlehnen ganz einfach nach außen abklappen. So können die bequemen Sitzflächen mühelos in eine große Sonnenbank verwandelt werden, wo man auch zu zweit liegen kann, und dies auf jeder Seite (Foto rechts unten). Auch das ist eine gute Idee und auf dem Markt eine echte Neuheit.

Ins Auge fallen aber noch weitere Merkmale, welche die aktuelle Generation der Sun Odyssey charakterisieren. Zum einen ist dies die extrem füllige Bugsektion. Die Kimmkanten laufen vom Heck bis fast zum Bugsteven durch. Das zusätzliche Volumen vorn soll beim Segeln den enormen Auftrieb des sehr breiten Hecks kompensieren und dafür sorgen, dass das Schiff aus­geglichener krängt und weniger über den Bug nach vorn abtaucht.

Nicht zu übersehen ist zum anderen die abgeschrägte Deckskante im Vorschiffs­bereich – ein Feature, welches man aktuell auch im Offshore-Rennsport oft sehen kann. Dort wird dies aus Gründen der Gewichts­ersparnis auf Deckshöhe und für weniger Windverwirbelungen so oder ähnlich gemacht. Bei der Jeanneau sind diese Argumente freilich weniger von Bedeutung; vielmehr geht es hier um eine moderne und sportliche Erscheinung, die auch in Zukunft noch zeit­gemäß wirken soll. Optik rangiert in diesem Fall vor Funktion.

Wegen ihres breiten Hecks wird die Sun Odyssey 440 mit zwei Ruderblättern bestückt. Vor Jahren noch galten die doppelten Steuerflossen generell als eher temperamentlos und dem Steuergefühl wenig zuträglich, zudem verbunden mit viel ungewollter Bremswirkung beim Manöver. Mit dem Wandel zu immer breiteren Hecks sind zwei Ruderblätter aber auch bei ausgewiesenen Fahrtenbooten mehr oder weniger zum Standard geworden. Weiterhin haben die konstruk­tiven Entwicklungen Doppel­ruder bezüglich Leistung und Reaktion bereits sehr nahe an Einzelruder herangeführt. Auch Jeanneau und Konstrukteur Philippe Briand scheinen jetzt mit der aktuellen Modell-Generation diesen Wechsel definitiv vollziehen zu wollen.

Zweifellos ein guter Plan, was die Sun Odyssey 440 bei idealen, aber auch anspruchsvollen Testbedingungen vor Les Sables d’Olonne an der Westküste Frankreichs bestätigen kann. Bei rund 15 Knoten Westwind und einem ziemlich mächtigen Schwell von etwa 1,5 Meter Höhe muss die junge Französin ihr Können beweisen. Die Jeanneau kommt mühelos über die hohen Wellen, setzt sauber und weich ein. Und die ausgeprägten Chines zeigen Wirkung nicht nur bezüglich der ausgewogenen Schwimmlage und viel Formstabilität, sondern auch als willkommene Wasserabweiser. Selbst gegenan und in hohem Wellengang ist überkommendes Wasser selten, das Schiff segelt aufrecht und erfreulich trocken.

Erschwerte Grundlagen

Das Steuern ist leicht, weil sehr direkt. Und das immerhin 12,65 Meter lange und 8,5 Tonnen schwere Schiff reagiert auch sehr schnell und unverzüglich auf die Kurs­kor­rek­turen des Steuermanns. 6,8 Knoten erzielt die Sun Odyssey 440 mit der Standardbesegelung (Groß und Genua) hart am Wind, dies bei einem Wendewinkel von 85 Grad. Die guten Leistungen unter Segeln sind umso erstaunlicher, als das Testschiff (der Prototyp) zwar mit dem rund einen Meter höheren Performance-Rigg, gleichzeitig aber auch mit dem Kurzkiel (1,60 Meter statt 2,20 Meter) ausgestattet ist. Dieses Setup ist eher ungewöhnlich und wurde von Jeanneau aus Testgründen und zur CE-Zertifizierung bewusst so aufgebaut. Mit dem zum längeren Mast passenden Standard-Tiefkiel dürften die Leistungen der Sun Odyssey 440 noch besser ausfallen.

Als Alternative zum Standard-Segelplan mit der 120 Prozent überlappenden Genua kann die Neue auch mit einer Selbstwendefock ausgestattet werden. Erhältlich sind natürlich auch zusätzliche Raum- und Vormwindsegel wie Code Zero oder Gennaker. Ein Bugspriet ist jetzt fest am Boot anlaminiert und dient gleichermaßen als Tritt­stufe oder als Ankerhalterung. Auch könnte daran eine Bugleiter angeschlagen werden, zum Beispiel für flache Stege oder zum Touren in den Schären.

Mit dieser Modellreihe wechselte Jeanneau auch den Zulieferer der Standard-Segel. Diese kommen jetzt von Elvstrøm aus Dänemark und überzeugen mit guter Profilierung und tadelloser Verarbeitung.

Leichtes Arbeiten

Weil der abklappbare Süllrand zur Montage von Schotwinschen nicht zur Verfügung steht, hat Jeanneau zusätzliche Winschenpodeste unmittelbar vor die Steuersäulen gebaut. Dort werden wechselseitig die Groß- und die Genuaschot getrimmt, in guter Erreichbarkeit. Fallen, Reff- und Trimmleinen werden dagegen wie auch früher üblich über die Winschen seitlich am Niedergang bedient. Die Trennung sorgt für ein übersichtliches Handling sowohl beim Segelsetzen als auch in den Manövern.

Der Baum ist sehr tief am Mast angeschlagen, was es beim Bergen einfach macht, das Segel schön zu legen und die Lazybags zu schließen, auch ohne am Mast klettern zu müssen. Allerdings wird damit der Wirkungswinkel für den wichtigen Baumniederholer sehr klein, und das Bedienen verlangt nach Kraft. Optional erhältliche Elektrowinschen können die Arbeiten an Bord wesentlich erleichtern, auch für das Trimmen der Groß- und Genuaschot.

36 Zentimeter liegt die geöffnete Badeplattform über der Wasseroberfläche – tief genug, um im Sitzen noch die Füße baden zu können, und hoch genug, damit in der Bucht nicht ständig die Wellen unten an die Klappe klatschen. Im Heck finden sich zudem große Stauräume, die auch bei geschlossener Badeplattform zugänglich sind. Besonders wichtig ist dies für die Erreichbarkeit der Rettungsinsel, welche im Notfall schnell und unkompliziert zu greifen ist.

Auch an die Steuermechanik gelangt man durch die Achterpiek leicht heran, womit sich die doppelten Ruderblätter gut justieren lassen. Das einfache System funktioniert über einen einzigen, durchgängigen Schotzug ohne zentralen Quadranten. Dafür sind die beiden Ruderwellen durch eine Schubstange miteinander verbunden. Bei einem Defekt bietet die Anlage allerdings keine doppelte Sicherheit, wie dies bei zwei getrennten Steuerzügen der Fall wäre. Die Sun Odyssey ist dann nur noch über den Autopiloten oder über die Notpinne steuerbar.

Konkurrenzlose Einordnung

Mit einer Rumpflänge der neuen Sun Odyssey 440 von 12,65 Metern sondert sich Jeanneau im Vergleich zum Wettbewerb ab. Die Konkurrenz aus den großen Werftserien (Bavaria, Beneteau, Dufour, Hanse) bediente dieses Längensegment eigentlich gar nicht, erst 2024 zog Dufour mit der Dufour 44 nach. Die anderen Werften vollziehen von der homogenen Zwölf-Meter-Klasse (41 Fuß) direkt den Schritt zum 46-Fuß-Boot um 13,50 Meter Rumpflänge. So gesehen füllt die 440 eine Lücke zwischen zwei wichtigen und beliebten Längenklassen und stößt demnach auch auf keine direkte Konkurrenz.

Dafür spricht auch das Angebot unter Deck mit der Wahl von zwei, drei oder vier Kabinen, aber nur zwei Nasszellen. Zur Einordnung: In der kleineren 41-Fuß-Klasse sind maximal drei Kabinen und zwei Toilettenräume machbar. Bei den größeren 46-Fußern sind bis zu vier Kammern mit jeweils eigenem Bad möglich.

Ideenreich und andersartig präsentiert sich auch das Layout der Sun Odyssey 440 unter Deck. Als Spezialität baut Jeanneau eine große Pantry in U-Form mitten in den Salon ein – eine seltene, wenn nicht sogar beispiellose Anordnung bei Schiffen dieser Größe. Dafür fällt die Sitzgruppe auf der Steuerbordseite etwas kleiner aus. Dank eines verschiebbaren Hockers im Durchgang zum Vorschiff können aber trotzdem noch mindestens sechs Personen mit ausreichend viel Platz am Tisch sitzen.

Die Pantry bietet gute Funktion mit großen Arbeitsflächen und reichlich Stauräumen. Allerdings vermisst man größere und geschlossene Fächer, um darin das Bord­geschirr, Kochtöpfe oder Pfannen aufzubewahren. Durch die Anlage der Pantry als großes U gewinnt Jeanneau dafür Platz zugunsten einer richtigen Navigation, an der man auch unterwegs ordentlich mit der Karte arbeiten kann.

Die Elektronik ist ebenfalls übersichtlich angeordnet und sehr gut zugänglich. An der Verkabelung hinter den Kulissen sollte Jeanneau aber noch arbeiten. Die Leitungen sind unsauber verlegt und nur unzureichend gekennzeichnet.

Die Qualität des Innenausbaus entspricht im Wesentlichen dem recht ordentlich verarbeiteten Großserien-Standard

Bei der Dreikabinen-Version sind die Kojen sowohl im Vorschiff als auch in den Achterkammern genau gleich groß und zudem rechteckig: 2,00 Meter lang und 1,60 Meter breit, luxuriöse Abmessungen also. Beim Ausbau als Zweikabiner wird das Längsschott achtern um 40 Zentimeter nach Backbord verschoben. In dem Fall würde hinten sogar eine Liegefläche von 2,00 mal 2,00 Meter zur Verfügung stehen – ein rekordverdächtig großes Bett. Erfreulich ist die Qualität der Kojenauflagen, die jetzt wesentlich dicker und damit auch bequemer sind als bei den Vorgängermodellen von Jeanneau. Auch auf den Polsterungen der Sitzgruppe im Salon sitzt man sehr bequem.

Die Qualität des Innenausbaus entspricht im Wesentlichen dem recht ordentlich verarbeiteten Großserien-Standard, wie ihn die Wettbewerber ebenso pflegen. Nur wer unter Deck genauer hinsieht, kann kleine Mängel beim Innenausbau erkennen, wie etwa unstimmige Spaltmaße oder nicht verarbeitete Schnittkanten zum Beispiel an den Stauraumdeckeln unterhalb der Kojen und des Sofas im Salon. Weiterhin knarzen die Bodenbretter unter Belastung und lassen sich zudem nur umständlich öffnen – Unschönheiten und Mankos, die möglicherweise dem Prototypen-Status zuzuschreiben sind. Jeanneaus Produktentwickler Erik Stromberg führt für das neue Modell deshalb bereits eine ziemlich lange Liste von Verbesserungen für die Serienproduktion. Dazu ist ein Prototyp da.

Als Standard-Maschine wird der Sun Odyssey 440 ein Vierzylinder-Diesel von Yanmar mit 45 PS Leistung und Wellen­antrieb eingebaut. Damit scheint das 8,5- Tonnen-Schiff für die Hafenmanöver aber leicht untermotorisiert. Für mehr Sicherheit ist der stärke 57-PS-Motor empfehlenswert, welcher als Option erhältlich ist.

Jeanneaus Konstrukteure suchen für ihre Neuentwicklungen immer wieder nach außergewöhnlichen und einfallsreichen Detaillösungen – querdenken statt anpassen, so scheint ihre Devise zu lauten. Der Auftakt in die neue Modell-Generation liefert dafür einmal mehr ein gutes Beispiel. Das Layout mit dem vertieften Laufdeck um das Cockpit herum sowie die abklappbaren Süllränder werden sicher für viele Diskus­sion in der Branche sorgen. Jeanneau legt in Sachen Innovation einmal mehr vor – ein wichtiger Punkt und Vorteil im Kampf um den Kunden.

Die Messwerte zum Test der Sun Odyssey 440

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Sun Odyssey 440: Ideenreicher Fahrtensegler im selten bedienten Größensegment (12)

5 Bilder

Die Sun Odyssey 440 im Detail

Sun Odyssey 440: Ideenreicher Fahrtensegler im selten bedienten Größensegment (13)Variabel: Möglich sind zwei, drei oder vier Kabinen. Es bleibt aber bei zwei Bädern | Zeichnung: YACHT/N. Campe

Technische Daten der Sun Odyssey 440

  • Konstrukteur: Philippe Briand
  • CE-Entwurfskategorie: A
  • Rumpflänge: 12,65 m
  • Gesamtlänge: 13,39 m
  • Wasserlinienlänge: 12,00 m
  • Breite: 4,29 m
  • Tiefgang/alternativ: 2,20/1,60 m
  • Theor. Rumpfgeschwindigkeit: 8,4 kn
  • Gewicht: 8,6 t
  • Ballast/-anteil: 2,3 t/27 %
  • Masthöhe über Wasserlinie: 18,46 m
  • Großsegel: 45,1 m2
  • Rollgenua (120 %): 45,0 m2
  • Maschine (Yanmar): 33 kW/45 PS
  • Kraftstofftank (Kunststoff): 200 l
  • Frischwassertank (Kunststoff): 330 l
  • Fäkalientanks (Kunststoff): 2 x 50 l

Rumpf- und Decks­bauweise

Rumpf: GFK-Volllaminat in Handauflage. Deck: GFK-Sandwichkonstruktion, gebaut im Vakuum-Injektionsverfahren

Preis der Sun Odyssey 440

  • Grundpreis ab Werft: 336.650 Euro brutto inkl. 19 % MwSt

Stand 07/24. Wie die ausgewiesenen Preise definiert sind, finden Sie hier!

Werft

Chantier Jeanneau, 85505 Les Herbiers (Frankreich); www.jeanneau.com

Vertrieb

Händlernetz

YACHT-Bewertung der Sun Odyssey 440

Verheißungsvoller Auftakt in eine umfassende Neuauflage von Jeanneaus Tourenreihe. Das Konzept zeigt viele Innovationen und eine ganze Menge spannender Details

Konstruktion und Konzept

  • + Neuartiges, innovatives Deckslayout
  • + Neue Formen, gefällige Optik
  • + Segellast im Vorschiff

Segelleistung und Trimm

  • + Segelt am Wind steif und trocken
  • + Gute Reaktionen auf den zwei Rudern
  • - Schwergängige Großschotführung

Wohnen und Ausbauqualität

  • + Große, quadratische Kojen
  • + Geräumige Pantry in U-Form
  • + Ordentliche Verarbeitung im Detail

Ausrüstung und Technik

  • + Baum und Segel gut erreichbar
  • - Unsaubere Verkabelung
  • - Standard-Maschine schwach

Der Artikel erschien erstmals in YACHT 16/2017 und wurde für die Online-Version aktualisiert.

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